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Besuch des Staatssekretärs Tobias Gotthardt

Besuch Tobias Gotthardt

Am 12. Februar 2025 durften wir bei SCHERDEL Wiesauplast einen besonderen Gast begrüßen: Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt. Gemeinsam mit Unternehmern diskutierte er über aktuelle wirtschaftliche Herausforderungen und Chancen. Einen ausführlichen Bericht zu diesem spannenden Austausch finden Sie im nachfolgenden Artikel, der von Oberpfalzecho veröffentlicht wurde.

“Zu Beginn des Besuchs erhielten die Gäste eine umfassende Vorstellung des Standorts und der international aufgestellten Scherdel Gruppe. Seit 2022 ist Scherdel Wiesauplast Teil des Familienunternehmens Scherdel aus Marktredwitz. Wiesauplast-Geschäftsführer Wolfgang Beer, und Marcus Bach, Geschäftsführender Gesellschafter von Scherdel, präsentierten die Kerngeschäftsfelder der Unternehmensgruppe und gaben einen Einblick in die Produktion.

Innovationskraft und wirtschaftliche Initiativen im Fokus

Tobias Gotthardt zeigte sich beeindruckt von der Leistungsfähigkeit und Innovationskraft des Unternehmens. Im Anschluss an die Unternehmensbesichtigung fand eine offene Wirtschaftsdiskussion mit Vertreter von zehn regionalen Unternehmen statt, bei dem der Wirtschaftsstaatssekretär die wirtschaftspolitischen Schwerpunkte der Bayerischen Staatsregierung vorstellte. Dabei ging er auf aktuelle Initiativen ein und skizzierte die Unterstützungsangebote für Unternehmen in der Region.

Bei den geladenen Unternehmen waren verschiedene Branchen vor Ort. Handwerker, energieintensive Unternehmen, Global Player wie Cube und Scherdel, aber auch die Getränkeindustrie und IT-Dienstleistung.

Dialog zwischen Politik und Wirtschaft

Besonderes Augenmerk lag auf dem direkten Dialog zwischen Politik und Wirtschaft. Neben Tobias Gotthardt war auch Hubert Schicker als Direktkandidat der Freien Wähler für den Wahlkreis Weiden, Tirschenreuth und Neustadt an der Waldnaab anwesend. Gemeinsam mit den Unternehmern wurden zentrale Anliegen und Herausforderungen diskutiert, um eine enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Politik zu fördern und die wirtschaftliche Zukunft der Region aktiv zu gestalten. Zentrale Anliegen der Unternehmer waren neben der Energiepolitik der Abbau von Bürokratie, langatmige Genehmigungsprozesse und völlig unproduktive Dokumentationspflichten stellen einen erheblichen Wettbewerbsnachteil im immer schneller werdenden Marktumfeld dar. Auch das Thema Gesundheitsversorgung wurde kritisch angesprochen.

Die Unternehmen machten sehr deutlich, dass sie sich mit ihrer Heimat verbunden fühlen und den Menschen in der Region sichere Arbeitsplätze bieten wollen. Es wurde aber auch deutlich, dass sie hierzu verlässliche und wettbewerbsfähige Rahmenbedingen von Seite der Politik benötigen.”